Nicht nur ein Mikrocontroller, sondern ein "Programmable System on Chip" PSoC mit einer Vielzahl von analogen und digitalen Modulen. Für die Programmentwicklung und Bausteinprogrammierung stehen kostenlose Software-Pakete zur Verfügung.
Der CY8C24123 im Detail:
- 8-Bit-M8C-CPU-Kern mit bis zu 24 MHz Taktfrequenz im 8-poligen DIP-Gehäuse
- Interner Taktgenerator
- Betriebsspannung von 2,4 bis 5,25 V
- 4 KByte Flash-Memory
- 256 Byte SRAM
- EEPROM-Emulation im Flash-Speicher für Konfigurationsdaten
- In-System-Programmier-Schnittstelle
- 6 I/O-Anschlüsse
- 6 konfigurierbare analoge Blöcke mit:
- diverse AD-Wandler (6 bis 14 Bit, inkremental, SAR, Delta Sigma)
- DA-Wandler (6 bis 9 Bit)
- Filter
- Messverstärker (bis zu 93-facher Verstärkung)
- Komparatoren
- Referenzspannung
- Modulatoren
- etc.
- 4 konfigurierbare digitale Blöcke mit:
- PWM
- Zähler
- Timer
- UART-Schnittstelle
- I²C-Bus
- SPI-Interface
- IrDA
- etc.
Dabei steht für jedes Modul eine Software-Bibliothek zur Verfügung, die über eine API aus der Entwicklungsumgebung angesprochen werden kann.
Eine Besonderheit der PSoC-Bausteine sind die konfigurierbaren I/O-Pins. Es stehen die folgenden Betriebsarten für jeden einzelnen Pin zur Verfügung:
- High Z (hochohmig)
- High Z (hochohmig analog)
- Open Drain high
- Open Drain low
- interner Pull-up-Widerstand
- interner Pull-down-Widerstand
- Strong (maximale Treiberleistung)
- Strong slow (maximale Treiberleistung mit verzögertem Anstieg)
Allein durch diese vielfältigen Möglichkeiten der Treibereinstellung sparen Sie jede Menge zusätzliche externe Komponenten. Wählen Sie eine Komponente, wie z. B. ein UART-Modul, dann werden die entsprechenden Pins automatisch richtig konfiguriert.
Wie leistungsfähig die PSoC-Mikrocontroller sind, sehen Sie auch in unserem PSoC-Starter-Kit-Tutorial.
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